Dreizack

Jan Eschke’s Dreizack

DREIZACK LIVE @ FRANKFURTER MUSIKMESSE 2013

 

Unser CD – Dreizack – Tricolor

Tontechnik: Josef Schmiderer
produziert: M.Schmiderer
Coverdesign: Diana Cerempei
www.aktivsoundstudio.at
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CD Kosten: € 15.- + € 3 Versand (Europa)
bitte Email an: janeschke@hotmail.com
Listen to CD Demo

 Dreizack  ist unsere Idee eines akustischen Klaviertrios. Gleichberechtigung der Instrumente ist uns genauso wichtig wie ein gewisses Energieniveau, welches wir niemals unterschreiten wollen.

Unsere Musik ist geprägt durch sämtliche musikalischen Einflüsse, die uns als Musiker in den unterschiedlichsten stilistischen Bereichen beeinflusst haben.

Die Besetzung ist meines Erachtens ein Glücksgriff, Heiko und Arno stehen sich an Kreativität und technischer Finesse in nichts nach.

Arno Haselsteiner, der in allen Stilistiken beheimatete Dipl. Ausnahme – Drummer / Percussionist & Pädagoge zählt in Europa zu den führenden Künstlern seiner Zunft.Er startete mit dem Schlagzeugspiel mit 3 Jahren, studierte bereits mit 7 am Richard-Strauss-Konservatorium in München und im Anschluss an der Staatl.Hochschule für Musik inTrossingen bei Herrn Prof. Hermann Gschwendtner.Er war jüngstes Mitglied sowohl im Bundesjugendorchester-BJO, als auch im Europajugendorchester ECYO.Ebenfalls 2x 1. Bundespreisträger bei Jugend musiziert usw.

Er war Schlagzeuger im Radiosinfonieorchester SDR in Stuttgart und als Aushilfe z.B. beim Rundfunksinfonieorchestr des BR, oder den Münchner Philharmonikern, dem Radiosinfoniorchester Kaiserslautern SWF und am Staatstheater am Gärtnerplatz usw. tätig.

Momentan ist er überwiegend in der Popular – Musikszene als Live / Studio und Tour Drummer vertreten. Also Jazz / Latin / Pop / Worldmusic / Funk / Fusion usw.

Seine Referenzliste von nationalen und internationalen Künstlern – Orchestern – Bands u. Bigbands aus allen musikalischen Welten, mit welchen er bereits arbeitete oder momentan arbeitet, liest sich z.B.: angefangen von Max Greger, Hugo Strasser, Dieter Raith, Rolf Hans Müller, Roland Baker, Ambros Seelos, über Claudio Abbado, Yehudi Menuhin, Maurizio Polini, Murray Perahia, Harald Genzmer, Anna Maria Kaufmann und Marlene Charell, Karel Gott, Roberto Blanco, Tom Jones, Jonny Logan, bis hin zu Matthew Garrison, Thorsten de Winkl, Allan Harris, Boby Shew, usw.

 

Heiko Jung wurde am 22.05.1982 in Memmingen im Allgäu geboren. Er studierte Jazz-E-Bass und klassischen Kontrabass am Richard-Strauss-Konservatorium in München und schloss sein Studium mit Bestnote in der künstlerischen Diplomprüfung ab. Er war Landessieger beim Wettbewerb “Jugend Jazzt” mit seiner Band “Fourscore” und Mitglied in der Förderung von “live music now” München, sowie im “Landes-Jugend-Jazzorchester Bayern”. Neben seiner Tätigkeit bei der weltweit für Furore sorgenden Jazz-Formation “Panzerballett” und dem Star-Percussionisten Martin Grubinger, spielte und spielt er mit Größen der internationalen Jazz und Klassikszene wie: Academy of St. Martin in the Fields, Camerata Salzburg, Julian Rachlin, Randy Brecker, Pee Wee Ellis, Don Grusin, Klaus Doldinger`s Passport, Joseph Bowie, Ulf Wakenius, Mattias IA Eklundh, Claudio Roditi, Bobby Shew, Peter O`Mara, Jay Ashby, Hugo Strasser, Rob Pronk u.v.a….
Heiko Jung ist als Workshop-Autor für das Fachmagazin „bassquarterly“ tätig und Endorser für Marleaux und Markbass.
Seit 2013 unterrichtet ist er als Lehrbeauftragter an der Berufsfachschule für Musik, München.

http://www.heikojung.com

 

 

Die Stücke der aktuellen CD:

Für Bansko, eine durch eine traditionelle bulgarische Melodie inspirierte Komposition, haben wir uns kurzfristig entschlossen, den unvergleichlichen Max Grosch an der Violine als Special Guest einzuladen. Mit Recht, wie man hören kann.
www.maxgrosch.de

Die Komposition Tricolor vereinigt eine sehr europäische Harmonik mit einer an brasilianische Musik erinnernden Rhythmik.

Norweger basiert auf einer Melodie, die mir jahrelang im Kopf herumgeschwirrt ist. Immer wieder kam sie mir in den Sinn und wollte aufgeschrieben werden, und immer wieder habe ich mich nicht getraut, da sie mir zu naiv erschien. Die Melodie ließ sich aber nicht beirren, und da sie nicht aufhörte, mir ständig wieder einzufallen, habe ich sie schließlich irgendwann doch aufgeschrieben. Jetzt hat sie es also endlich auf eine CD geschafft. Zufrieden?

Microcosmos von Gerd Boelicke, der bis 2015 bei Dreizack Bass spielte, entstand vor 20 Jahren für sein damaliges Piano-Trio „Triologue“.

Nach einem schnellen (komplexen) Thema öffnet sich eine weite Spielwiese.

Schon mit vielen Bands gespielt findet das Stück jetzt mit Dreizack seinen Hafen.

Walzer habe ich im Jahr 1993 geschrieben. Es ist also ein sehr altes Stück, aber es hat sich all die Jahre tapfer im Dreizackprogramm gehalten, wofür es letztendlich mit dieser Aufnahme belohnt wird.

Die Knuspermaus ist eine Hommage an die Strauchratten meines Bruders. Diese chilenischen Degus sind sehr agile Zeitgenossen, welche, als Extremnager klassifiziert, nur eingeschränkt als Haustiere empfohlen werden. Aber putzig und inspirierend sind sie. Das Thema und auch das Solo ranken sich um ein zehntaktiges Ostinato, welches meine linke Hand und der Bass unisono darbieten. Es erinnert an den ausgeprägten Bewegungs- und Nagedrang, dem diese Tiere unterworfen sind.

Invention ist eine vierstimmige Komposition für Jazztrio.

Taxi To The 80’s von Arno Haselsteiner wurde stark geprägt durch den exzellenten Ausnahmedrummer Billy Cobham, der über viele Jahre sein Hero war.

Der Schneckenkönig ist eine Häuschenschnecke, deren Haus in die andere, nicht arttypische Richtung gewunden ist. Dieses Stück trägt Merkmale einer Ballade, das Schlagzeug hingegen spielt konsequent in Double Time. Das gemahnt eindeutig an die Schnecke, die, für sich betrachtet ein langsam sich bewegendes Tier, imstande ist, innerhalb einer Nacht ein Salatbeet zu verwüsten.

In ,Hey, Taxi’ brilliert Gerd Boelicke an der Flüstertüte.

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